Der Brauvorgang - Im Lagerkeller

 

 

 

Der Lagerkeller

 

 

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Der Lagertank:
Der Lagerkeller ist platzmäßig der größte Raum jeder Brauerei, da das Bier hier die nächsten Wochen reifen muss. Hochtechnologische Großbrauereien benötigen für die Nachgärung zwar kaum länger als zwei Wochen, aber mit konventionellen Mitteln sollte man die Nachgärung nicht unter 6 Wochen ansetzen, damit in dieser Zeit sich einerseits CO2 bilden kann und andererseits das Bier reifen und unerwünschte Gärungsnebenprodukte abbauen kann.
Ich lasse das Bier in alten KEG-Fässern reifen

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Der Spundapparat:
Um den entstehenden Druck kontrollieren und übermäßigen Druck “abblasen” zu können, benötigen wir hierfür sogenannte Spundapparate. Diese Geräte kann man so einstellen, dass erst ab einem gewissen Druck das CO2 entweichen kann. Ich stelle meine Spundapparate auf 0,8 bar ein und schließe diese an dem KEG-Kopf an, der zuvor aber dafür noch umgebaut werden muss.
Wie das geht, findet ihr [hier].

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Umdrücken & Verschneiden:
Um eine Standardisierung erreichen zu können, werden oft einzelne Lagertanks miteinander verschnitten. Dies erreicht man über sogenannte “Verschneidböcke”. Da ich aus Platzgründen nie mehrere Sude gleichzeitig habe und da ich zudem als Hobbybrauer nicht den Anspruch habe, ein standardisiertes Bieres zu brauen, fällt dieser Schritt bei mir aus.

 

 

 

 

Die Filtration

 

 

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Filtration:
Aus optischen Gründen und um eine längere Haltbarkeit gewährleisten zu können, wird das Bier in der Regel filtriert.
Auf der linken Seite seht ihr einen Zentrihochleistungsfugalfilter (ZHF) und einen Schichtenfilter, um das Bier klar filtrieren zu können.
Rechts seht ihr... nichts. Richtig. Mein Bier bleibt unfiltriert. Dies hat den einfachen Grund, dass bei der Filtration auch Geschmacksstoffe verloren gehen und den anderen Grund, dass ich hier die Investition scheue, einen brauchbaren Filter einzusetzen, zumal ich auch keine Haltbarkeit von 6 Monaten oder mehr benötige ;-)

 

 

 

 

Verschneidbock und Bereitstellung zur Abfüllung

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Verschneiden:
Bevor das Bier zum Abfüllen kommt, wird es über einen weiteren Verschneidbock in Drucktanks umgefüllt. Auch ich drücke mein Bier kurz vor dem Abfüllen in ein neues Fass um, damit ich die abgestorbene Hefe nicht mit abfülle und ich dennoch ein recht klares (also opales) Bier in Flaschen abfüllen kann.

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Bereitstellung in Drucktanks:
In Drucktanks steht das Bier nun für die Abfüllung bereit. Mein “Drucktank” ist ein neues Fass, in welches ich das Bier tags zuvor umgedrückt habe.

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